Mit ebay.de hat sich im Internet eine vollkommen neue Welt für Nutzer aufgetan: Das erste große virtuelle Auktionshaus hat die Ein- und auch Verkaufsverhalten vieler Deutscher geradezu revolutioniert.
Mit ebay.de wurde es für viele Menschen möglich, Gegenstände noch zu veräußern, die man früher verschenkt oder weggeworfen hätte, während es für andere Menschen möglich wurde, günstig an gebrauchte Gegenstände zu kommen, ohne auf einen Flohmarkt mit seinem häufig begrenzten und auch überteuerten Angeboten gehen zu müssen.
Es hat sich faktisch eine Welt eröffnet, in der die Menschen nicht mehr zum Einkaufen gehen müssen sondern die Dinge ihres Bedarfs im Netz bestellen können und sich diese nach Hause liefern lassen.
Entgegen aller schlechten Erwartungen hat ebay.de ein System etablieren können, in dem Betrug oder die Lieferung falscher oder schlechter Ware ausgesprochen selten ist. Dies funktioniert einerseits über die Ehrlichkeit und auch den Idealismus zahlreicher Internet-Pioniere, andererseits über ein ausgeklügeltes System der Bewertung und Beurteilung der tatsächlich verkauften Waren und der Verkäufer unter verschiedenen Kriterien.
Zwar kann man nicht ausschließen, dass jemand eine Ware anbietet, die er in Wirklichkeit nicht oder nur in eingeschränkter Qualität tatsächlich hat. Allerdings kann ausgeschlossen werden, dass diese Person dies mehrfach unternimmt, so dass letztlich Betrug bei ebay.de sich nicht lohnen kann.
Organisierte Kriminalität hat sich daher bei ebay.de nicht etablieren können; die Nutzer können sich der Qualität ihrer Einkäufe ebenso sicher sein wie in einem Supermarkt, wo man im Grunde auch vor Gebrauch nicht in die Verpackung blicken kann.
Dies hat viele Skeptiker überrascht, die im Grunde erwartet hatten, dass sich hier ein Tummelplatz für Betrüger und Kriminelle auftun wird. Der soziale Druck der Nutzer untereinander hat dies indes verhindert, – ein erstaunliches Beispiel für das Funktionieren einer Schwarmintelligenz.
Ebay.de funktioniert wie eine Versteigerung, bei der jedermann mitmachen kann, ohne das Auktionshaus betreten zu müssen: Der Versteigernde bietet eine Ware an. Diese wird beschrieben und gegebenenfalls auch mit einem Foto den Bietern präsentiert.
Die Dienstleistung von ebay.de besteht nun zum Einen darin, die zahllosen Angebote zu sortieren: Wer etwa einen Duschvorhang erwerben möchte, muss sich nicht durch Tausende anderer Artikel quälen, die er gar nicht haben möchte, da die verschiedenen Artikel sortiert sind und mit einer Suchmaschine gefunden werden können.
Die eigentliche Auktion verläuft in einem transparenten Zeitrahmen: Wie beim „Zum Ersten“ usw. in einem realen Auktionshaus kann der Bieter sehen, wie lange ein Artikel noch angeboten wird und wo sich das aktuelle Höchstgebot befindet. Dieses kann er nun überbieten, so dass er den Zuschlag erhält, falls er nicht noch einmal überboten wird.
Häufig explodieren die Preise kurz vor Toresschluss, so dass es regelrechte Jäger gibt, die erst unmittelbar vor Ablauf der Frist ein Angebot abgeben. Dies ist in realen Auktionshäusern nicht anders; die wirklich hohen Gebote kommen meist unmittelbar vor Ende der Versteigerung und dies anonym.
Wer mit seinem Gebot erfolgreich ist, bekommt die Ware per Post geliefert und muss den vereinbarten Preis auf ein Konto überweisen, das unter Kontrolle von ebay.de ist. Erst nach erfolgreichem Transfer der Ware wird das Geld an den Versteigernden überwiesen.
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