Harland D. Sanders arbeitete schon in vielen unterschiedlichen Berufen, als er im Alter von 40 Jahren einen Job bei einer Tankstelle annahm. An dieser kleinen Tankstelle verkaufte er nebenbei sein selbst gekochtes Essen. Sein Bekanntheitsgrad stieg durch die kulinarischen Spezialitäten so enorm, dass er 1930 auf der gegenüberliegenden Straßenseite sein eigenes Restaurant erfolgreich eröffnen konnte. Das streng gehütete Geheimrezept für seine Hähnchengerichte war auch das Erfolgsrezept für sein beliebtes Lokal. Anfang der 1950er Jahre sollte ein Highway neben der Stadt gebaut werden und Sanders befürchtete, seine Kundschaft durch die Ortsumgehung zu verlieren. So begann er, die Nutzungsrechte für sein geheimes Rezept zu verkaufen. Dies sollte der Beginn einer erfolgreichen amerikanischen Franchise-Ketten sein. Schon nach zwölf Jahren gab es 600 Filialen von Kentucky Fried Chicken in Amerika und Kanada. Als Harland D. Sanders 1964 seine Geschäftsanteile für 2 Millionen US-Dollar an eine Investorengruppe verkaufte, blieb er weiterhin als Vertreter für KfC tätig. Sanders starb im Jahr 1980, bis dahin hatte er jährlich 250 000 Meilen im Auto zurückgelegt, um seine Restaurants zu besuchen und nach dem Rechten zu schauen. Der Koch wurde übrigens zum Colonel, weil er vom Gouverneur des Staates Kentucky für seine Verdienste um die landestypische Küche mit dieser Würde geehrt wurde. Daher schmückt Colonel Harland Sanders das weltbekannte Logo von KFC.
PepsiCo Inc. erwarb Kentucky Fried Chicken 1986 für 840 Millionen US-Dollar. Von PepsiCo als Tricon Global Restaurants wurde KfC, später umbenannt in Yum! Brands, ausgegliedert und 1997 erlebte das weiterhin äußerst erfolgreiche Unternehmen seinen Börsengang. Heute existieren weltweit 15000 Kentucky Fried Chicken Filialen in über hundert, meist westlichen, Ländern. Das seine Hähnchengerichte immer noch genau, wie in dem Originalrezept des Gründers Harland D. Sanders zubereitet. Frisch vom Markt, schmackhaft und einzigartig. Denn kein Hähnchen schmeckt woanders besser. In Deutschland eröffnete KfC seine erste Filiale in den 1960er Jahren. Neueren Meldungen zufolge soll die Zahl der Filialen deutschlandweit bis zum Jahr 2015 auf mehr als 200 ansteigen. Die Menüs von Kentucky Fried Chicken sind in den unterschiedlichen Ländern nicht immer gleich. KfC orientiert sich an den landestypischen Vorlieben seiner Gäste. So gibt es beispielsweise in Deutschland und Amerika Krautsalat als Sättigungsbeilage. In England und Irland ziehen die Gäste Baked Beans vor. An stark befahrenen Straßen etablierte KfC Lokale nennen sich KFC-Drive-Restaurants und Inline-Restaurants sind in Fußgängerzonen angesiedelt. Die sympathische Rolle des Firmengründers Colonel Sanders, in der Kentucky-Fried-Chicken Werbung, wird von dem amerikanischen Schauspieler Jack LeMaire verkörpert. Auch heute ist das Rezept für die leckeren Hähnchengerichte immer noch ein Geheimnis. Es gibt nur zwei Menschen, die es kennen. Etwas kann aber verraten werden, es enthält 11 unterschiedliche Kräuter und Gewürze.
Leckere Hähnchengerichte mariniert, in leckerer Panade frittiert oder lieber kross gegrillt? Einzigartig, in Handarbeit hergestelltes, schmackhaftes und frisches Essen.
Kentucky Fried Chicken
(Great Britain) Ltd., German Branch
Wanheimer Straße 49
40472 Düsseldorf
Telefon: + 49 (0)211 – 42 22-0
Telefax: + 49 (0)211 – 42 22-10 80
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